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Wenn es um öffentliche Toiletten geht, ist Barrierefreiheit nicht nur eine nette Geste, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Der Americans with Disabilities Act legte bereits 2010 ziemlich genaue Regeln für barrierefreie Toilettenkabinen fest. Für Rollstuhlfahrer muss in diesen speziellen Abteilen mindestens ein freier Bodenraum von 56 Zoll mal 60 Zoll vorhanden sein. Die Türen sollten nach außen aufgehen statt nach innen und eine Öffnung von mindestens 32 Zoll Breite bieten, um das Betreten und Verlassen zu erleichtern. Dann gibt es da noch die Haltegriffe, die jeder sieht, aber selten beachtet. Sie müssen einem Druck von bis zu 250 Pfund standhalten und entlang der Rückwand etwa 42 Zoll lang verlaufen. Und vergessen wir nicht die Sitzhöhe der Toilette selbst, die zwischen 17 und 19 Zoll über dem Boden liegen muss. Diese Maße mögen willkürlich erscheinen, doch sie machen einen echten Unterschied, wenn jemand täglich darauf angewiesen ist.
Die ADA schreibt einen Mindestdrehkreis von 60’ in barrierefreien Stalls vor und verbietet hervorstehende Beschläge, die die Manövrierbarkeit von Rollstühlen behindern. Abteile für gehfähige Benutzer erfordern Eingänge mit einer Breite zwischen 35’ und 37’ sowie horizontale Haltegriffe an beiden Seitenwänden, um sichere Umsetzbewegungen zu unterstützen.
Zu den häufigen Fehlern zählen übersehene Zehenfreiheiten (in 87 % der geprüften Einrichtungen vorhanden), falsche Montagehöhen der Trennwände und nicht konforme Verriegelungsmechanismen. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten ADA-zertifizierte Beschlag-Sets verwendet und vor der Installation mittels 3D-Modellierungstools Freigabekontrollen durchgeführt werden, um die räumliche Konformität vor Baubeginn zu überprüfen.
Um innerhalb der gesetzlichen Vorschriften zu bleiben, müssen Trennwände in Toilettenräumen die Anforderungen des NFPA 286-Prüfverfahrens erfüllen. Diese Prüfungen untersuchen, wie schnell sich Flammen auf Materialien ausbreiten, wie viel Rauch entsteht und mit welcher Rate Wärme freigesetzt wird, wenn Materialien Feuer fangen. Nach den aktuellen ICC-Vorschriften von 2023 ist alles, was eine Flammensicherheitswertung über 450 Punkten aufweist oder zu viel Rauch produziert, nicht zulässig. Solche Prüfungen durchzuführen, kostet Unternehmen typischerweise etwa 28.500 US-Dollar pro Standort. Und ehrlich gesagt möchte niemand mit dem Ärger täglich anfallender Geldstrafen leben, die bei Nichtbestehen der Inspektion über 5.000 US-Dollar betragen können. Die Einhaltung dieser Vorschriften geht nicht nur um Papierkram – sie bedeutet buchstäblich, Menschen vor möglichen Brandgefahren zu schützen.
Laut dem Internationalen Baucode (IBC) müssen Toilettenkabinen in Gebäuden, die höher als 75 Fuß sind, mindestens einer einstündigen Feuerwiderstandsnorm entsprechen. Hier ist etwas Interessantes an den genauen Vorschriften: Abschnitt 603 erlaubt tatsächlich bestimmte brennbare Materialien wie HDPE, vorausgesetzt, sie bestehen die ASTM E84-Prüfungen zur Flammenausbreitung. Inzwischen wird Abschnitt 714 strenger hinsichtlich der Abdichtung von Lücken zwischen Wänden und tragenden Bauteilen. Für Orte, an denen Sicherheit absolut kritisch ist – etwa Krankenhäuser oder große Flughäfen – erhöhen viele Behörden diese Anforderung durch lokale Änderungen auf eine vollständige zweistündige Feuerwiderstandsklasse. Brandinspektoren neigen dazu, diese Anforderungen besonders streng in medizinischen Einrichtungen zu handhaben, wo die Sicherheit der Patienten im Vordergrund steht.
Beschichtungen, die sich bei Erwärmung ausdehnen, können nach jüngsten Untersuchungen von UL (Daten aus 2023) die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Flammen auf Kunststoffwänden um nahezu zwei Drittel reduzieren. Der Haken dabei? Solche Beschichtungen neigen mit der Zeit dazu, abzunutzen. Edelstahlplatten und solche, die mit Mineralstoffen verstärkt sind, zeichnen sich dadurch aus, dass sie dauerhaft feuerbeständig sind, ohne dass während der Produktion spezielle Chemikalien zugesetzt werden müssen. Sicher, diese Optionen verursachen zunächst einmal eine Preisprämie von etwa 35 bis 50 Prozent. Doch die meisten Bauprüfer scheinen sich in einer wichtigen Hinsicht einig zu sein: Etwa acht von zehn Fachleuten entscheiden sich für Materialien mit offizieller UL-Zertifizierung statt auf behandelte Oberflächen zu setzen, wie letztes Jahr vom National Fire Safety Council festgestellt wurde.
Toiletten in öffentlichen Bereichen müssen bestimmte internationale Standards erfüllen, damit sie sicher und für alle Nutzer zugänglich sind. Die ISO-9001-Zertifizierung stellt im Wesentlichen sicher, dass die Materialien von guter Qualität sind und die Herstellung über verschiedene Chargen hinweg konsistent bleibt. Danach kommt die CE-Kennzeichnung, die zeigt, dass die Produkte die Vorschriften der Europäischen Union bezüglich Gesundheit und Umweltauswirkungen erfüllen. In China verlangt ihr 2021 veröffentlichter Code CJJ 14-2021, dass jede Kabine mindestens etwa 90 Zentimeter breit sein muss, und legt fest, welche Art rutschfester Bodenbeläge verwendet werden sollten. Die wichtigsten internationalen Standards sind sich meist darin einig, wie viel Gewicht Wände aushalten müssen, bevor sie brechen (normalerweise etwa 150 Kilogramm für an Wänden befestigte Gegenstände), und stellen sicher, dass die Materialien bei ständiger Feuchtigkeit durch Händewaschen oder Reinigung nicht korrodieren.
Die Wahl der Materialien hängt wirklich davon ab, wo die Dinge installiert werden. In Küstenregionen bevorzugt man Edelstahl, da er salzhaltiger Luft besser standhält, während in Städten meist pulverbeschichtetes Stahl verwendet wird, da es Vandalismus besser widersteht. Bei erdbebengefährdeten Gebieten werden die baurechtlichen Vorschriften bezüglich Brandsicherheit sehr spezifisch. Die meisten Orte verlangen Materialien, die nicht leicht entflammbar sind, und suchen daher nach Produkten mit Brandverhaltensklasse A. Und vergessen Sie auch die Zertifizierungsunterlagen nicht. In den gesamten Vereinigten Staaten verlangen lokale Behörden in der Regel Prüfungen zur Rauchdichte nach den Standards des International Building Code, wobei insbesondere Messwerte unter einer optischen Dichte von 450 in geschlossenen Räumen wie Toiletten oder Lagerräumen gefordert werden.
Bei öffentlichen Toilettenkabinen spielen die verwendeten Materialien eine entscheidende Rolle, da diese Bereiche tagtäglich stark beansprucht werden. Die meisten modernen Sicherheitsstandards empfehlen schlagfeste Materialien wie Edelstahl oder robuste Phenolharzplatten, insbesondere an Orten mit regelmäßigem Publikumsverkehr wie in viel frequentierten Flughäfen oder überfüllten Stadien während Großveranstaltungen. Das Besondere an diesen Materialien ist ihre Fähigkeit, sowohl den täglichen Gebrauchsspannungen als auch gelegentlichen Vandalismusversuchen standzuhalten. Sie verkratzen oder verbeulen sich nur schwer und sind gegenüber Feuchtigkeit deutlich widerstandsfähiger als ältere Materialien. Wartungsteams berichten, dass die Instandhaltungskosten bei der Umstellung auf diese langlebigen Materialien um etwa die Hälfte sinken, wobei die genauen Einsparungen je nach Standort und Nutzungsmuster variieren können.
Edelstahl-Partitionen mit verstärkten Verankerungssystemen verhindern gewaltsames Eindringen. HDPE-Kabinen verfügen über graffiti-resistente Oberflächen, die nach mehr als 200.000 Reinigungen ihre strukturelle Integrität bewahren. Zu den führenden Designs gehören manipulationssichere Befestigungselemente und Stahlstützen aus 18-Gauge-Stahl, um gängigen Vandalismusmethoden wie dem Zuschlagen von Türen und Manipulationen an Scharnieren entgegenzuwirken.
Toilettenkabinen in Einrichtungen der psychischen Gesundheitsversorgung und Bildungseinrichtungen benötigen abgerundete Kanten mit einer Dicke von mindestens zwei Millimetern sowie verdeckte Beschläge, damit nichts Gefährliches angebracht werden kann. Die Türen sollten Dämpfer haben, die etwa zehn Sekunden benötigen, um sich vollständig zu schließen, sowie Magnete anstelle herkömmlicher Verriegelungen, was hilft, zu verhindern, dass Finger eingeklemmt werden, wenn jemand die Tür zu schnell schließt. Zudem sind Notöffnungssysteme in diese Türen integriert, sodass sie sich nach außen leicht öffnen lassen, selbst wenn jemand dagegen drückt. Diese Türen benötigen nur etwa fünf Pfund Druck, um ordnungsgemäß zu funktionieren, was tatsächlich die meisten Probleme im Zusammenhang mit Barrierefreiheit löst, wie sie in verschiedenen Einrichtungen berichtet wurden.
Strukturierte Laminate geben jetzt natürliche Holzoberflächen wieder, behalten dabei aber über 3 Stunden Feuerwiderstandsfähigkeit. Farbechtes Phenolharzmaterial verdeckt Abnutzungsspuren und erfüllt die Hygienestandards NSF/ANSI 2. Dreistufige Pulverbeschichtungsverfahren erzeugen nahtlose, chemikalienresistente Oberflächen, die auch nach über 15 Jahren gewerblicher Reinigung intakt bleiben.